Prachtfinken aus 3 Kontinenten
  Dornamadine
 
Dornamadine
Es kommen 3 Rassen vor:

Die Nominatform:
Aegintha temporalis temporalis:

Die Unterarten
Aegintha temporalis minor
Aegintha temporalis loftyi


1,0 Zuchtmännchen

Verbreitung:

Östliches Australien von Kap York, Neu-Süd-Wales, bis Victoria und Südaustralien. Hauptsächlich in feuchteren Gebieten entlang der Küste und im Bereich der Gebirgsketten, ebenso auf der Känguruh Insel. In Westaustralien, in der Nähe von Perth.


Lebensraum:

Sie bewohnt die Lichtungen im Regenwal und Waldränder so wie den lichten Waldund Parklandschaften
aber genauso die Bäume  und Sträucher an gewässern.
Sie ist in Tropengebieten ebenso häufig wie in den gemäßigtem Klimazonen anzutreffen.
1,1 Zuchtpaar

Beschreibung:

Männchen:
Beide Geschlechter haben einen scharlachroten Zügel und Augenbrauenstreif.
Der Bürzel und die Oberschwanzdecken sind ebenfalls Rot gefärbt.
Der Oberkopf ist grau und die restliche Oberseite olivgrün.
Die Unterseite ist blassgrau, die Kehle weißlich übergehend in Silbergau, bis gelblichgrau ist die Bauchmitte.
Die Augen sind rot. Der Schnabel ist rot mit schwarzem First.
Der Schwanz ist schwarzbraun. Die Schwingen sind braun mit grünlichen Außensäumen.
Die Füße sind gelblich hornfarben.

Weibchen:
Die Weibchen sind insgesamt matter gefärbt.
Die Silbergauen Federpartien sind bräunliches-olivgrün.   
1,1 

Lebensweise und Fortpflanzung:


Lebensweise:
Die Dornamadine ist während der Brutzeit einzeln oder in kleinen Truppen anzutreffen.
Außerhalb der Brutzeit ist sie in größeren Schwärmen, oft auch mit anderen Prachtfinkenarten vergesellschaftet.

Fortpflanzung:
Bei der Balz, hält das Männchen immer einen langen Halm im Schnabel, der meistens kurz vor der Kopulation abgeworfen wird.
Das Nest steht an sehr unterschiedlichen Stellen, jedoch nach meist in dorniger Büschen oder Bäume.
In der Regel zwischen 1,5m und 2m Höhe. Das Nest wird mit einer Eingangsröhre versehen. Das Innere ist mit Federn ausgepolstert. Meist mit weißen Federn . Das Gelege besteht aus 4-6 Eiern. Die Jungen fliegen meinstens schon sehr frühzeitig aus.
In der Natur ist sie zum Kulturfolger geworden und brütet auch in der nähe von Menschen.
Jungvogel

Ernährung:
Es werden über 30 Arten reife und halbreife Gräser und Sämereien gefressen. 
Während der Brutzeit werden teilweise Insekten aufgenommen.
In den Zuchtanlagen wird neben einer guten Prachtfinken-Futtermischung auch gerne Chicoree und Salatgurke aufgenommen.

Desweiternen wird täglich sehr gerne ein ausgiebiges Bad genommen.

 
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