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Zeresamadine
Aidemosyne modesta
1,0 Zeresamadine BGS 1995
(Foto:Günter Oppenborn)
Verbreitung:
Australien
Von Queensland bis zu den Savannengebieten im Inneren östlichen Australiens.
Lebensraum:
Die Zeresamadine hat das zweitkleinste Verbreitungsgebiet aller Prachtfinken in Australien.
Beschreibung:
Männchen:
Weibchen:
Lebensweise und Fortpflanzung:
Lebensweise:
Fortpflanzung:
Die Zeres legen bei mir in der Regel 4 bis 5 Eier die meistens auch alle befruchtet sind und auch alle schlüpfen. Bei der Brut lösen sich die Vögel zwar ab, aber die meiste Zeit verbringt das Weibchen im Nest. Wenn die Jungen geschlüpft sind, füttern sie Beide die Jungen. Die Brustzeit beträgt je nach Temperatur zwischen 13 u. 15 Tage, beringen kann man sie dann ca. am 7. - 9. Tag und mit 18 - 20 Tagen verlassen sie das Nest. Die Weibchen beginnen sofort wieder mit einer neuen Brut manchmal legen sie sogar schon wieder Eier ins Nest wenn die Jungen noch nicht ausgeflogen sind. Die Jungen kehren meistens noch 2 - 3 Tage in den Nistkasten zurück danach verbringen sie auch die Nächte mit dem Männchen außerhalb des Nestes. Da das Weibchen schon wieder mit der neuen Brut begonnen hat füttert das Männchen die Jungen alleine noch ca. 4 - 6 Tage, danach fressen sie selbständig und werden kurz vor dem Schlupf der nächsten Jungen entfernt. Sie beginnen mit ca. 6 - 7 Wochen mit der Mauser vom Juvenil in das Adultgefieder und diese ist mit ca. 2 - 2 1/2 Monaten beendet und man kann die Jungen von den Altvögel kaum mehr unterscheiden. Mit ca. 10 -12 Wochen kann man die Männchen schon gut von den Weibchen unterscheiden, da der Kinnfleck schon mit schwarzen Federchen angezeigt wird. Für die Zucht sollten die Vögel mindestens 9 Monate alt sein, besser jedoch ist, man wartet 1 Jahr .
Ernährung:
Die Vögel bekommen als Grundfutter ein handelsübliches Exoten Mischfutter zusätzlich erhalten sie noch eine Mischung aus Unkraut-, Wild- u.- Grassamen. Während der Brutzeit erhalten sie noch halbreife Sämereien, wie Englisches Raygras, Silberhirse und rote Kolbenhirse. Die rote Kolbenhirse bekommen sie auch noch im ausgereiften Zustand. Außerdem erhalten sie noch ein Eifutter das ich selbst herstelle. Das ganze Jahr hindurch steht ihnen noch Magenkiesel zur Verfügung, den sie je nach Bedarf einmal mehr einmal weniger aufnehmen.
Mutationen:
Isabell
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